Fragen Sie uns!

+49 6373 500 80-0

Mo - Fr
08:00 - 17:00 Uhr

Kontaktieren Sie uns

Fragen Sie uns!

Kontaktieren Sie uns

Social Media

Übersetzung

Übersetzung via Google Translate

Technische Informationen: Material


Hohe Flächenpressungen…

Das zur Herstellung von Kugellagern verwendete Material muss daher neben sehr guten Festigkeitseigenschaften, einer hohen Härte und Zähigkeit auch beste Verschleißeigenschaften besitzen.
Zur Vermeidung dauerhafter Maß- und Formveränderungen muss es speziell temperiert werden und darf dabei nicht nennenswert an Härte und in Folge an Tragzahl verlieren.
Dies gilt auch für Lager aus korrosionsbeständigem Stahl, welcher bis zu 300°C form- und maßstabil ist.

Sehr gute Festigkeitseigenschaften…

Im Wälzkontakt zwischen Kugel und Laufbahn können sehr hohe Flächenpressungen von bis zu 4.000 N/mm2 auftreten.
Aufgrund der gewählten Passungen an Gehäuse und Welle können diese verändert und lokal weiter verstärkt werden.
Durch unzureichende Schmierung sowie in den Wälzkontakt eingebrachte Verunreinigungen kann es zu einer Materialerwärmung und zum Verschleiß kommen.
Anwendungsbezogen werden oftmals Kugellager aus korrosionsbeständigem Stahl benötigt.

Höhere Härte und Zähigkeit…

In der Standardausführung wird durchgehärteter Chromstahl 100Cr6 für Ringe und Kugeln verwendet. In diesem Fall beträgt die Härte der Ringe nach der Wärmebehandlung 60 bis 64 HRC, diejenige der Kugeln 62 bis 65 HRC. Für die rostbeständigen Lager werden die Innen- und Außenringe aus X65Cr13 oder X105CrMo17 hergestellt. Für die Kugeln wird ein rostfreier Stahl SUS440C verwendet. Bei extremen Beanspruchungen bezüglich Korrosion bieten wir Ihnen hoch stickstoffhaltige Lager (HNS) mit optimierter Wärmebehandlung an. Diese verfügen zusätzlich über eine höhere Härte und Zähigkeit und zeichnen sich in korrosiven Umgebungen durch eine optimale Lebensdauer aus.

Lebensdauer des Wälzlagerstahls

Besondere Bedeutung des Reinheitsgrads…

Für das Erreichen einer hohen Ermüdungslebensdauer ist neben den geometrischen Eigenschaften des Wälzlagers insbesondere auch der Reinheitsgrad des verwendeten Stahls von besonderer Bedeutung.
Nichtmetallische Einschlüsse oxidischer, sulfidischer oder silikatischer Art im Stahl lassen bei Wälzbelastung erhöhte Spannungs- und Verformungskonzentrationen entstehen und können die tatsächliche Lebensdauer eines Lagers erheblich herabsetzen. SBN verwendet daher ausschließlich Stähle, bei denen diese Einschlüsse durch Vakuumentgasung auf ein Minimum reduziert wurden. Diese Stähle zeigen ihre besondere Stärke vor allem in Anwendungen ohne Oberflächenverschleiß, d.h. bei guten Schmierungsbedingungen und sauberer Umgebung.

Gleichbleibend gute Qualität…

Wälzlager, die aufgrund von ungenügenden Schmierungsbedingungen oder Verschmutzungen nur geringe Lebensdauern erreichen, können durch den Einsatz eines besonderen Härteverfahrens verschleiß resistenter werden. Bitte konsultieren Sie für eine ausführliche Beratung die SBN Anwendungsingenieure.
Eine kontinuierliche Qualitätsüberwachung im Werk stellt in allen Fällen eine gleichbleibend gute Qualität sicher.

Alle technischen Informationen auf einen Blick

PDF zum downloaden